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Infrarotschweißen unter temperierten Umgebungsbedingungen


Fachbeiträge

Autor: Dipl.-Ing. Wolfgang Kazmirzak

Mit zunehmender Formteilgröße und damit verbundener Maschinengröße wird die minimal mögliche Umstellzeit einer Infrarot(IR)-Schweißmaschine immer länger und ein IR-Schweißen mit hohen Festigkeiten immer schwieriger bis unmöglich. Dies trifft insbesondere auf schwarze, mit Ruß gefüllte Formteile aus Polyamiden zu, weil durch den Ruß die Eindringtiefe der IR-Strahlung in das Formteil stark vermindert wird und damit die erreichbare Schmelzeschichtdicke nur sehr gering ist. Durch gezielte konstruktive Veränderungen im Bereich der Infrarotschweißwerkzeuge kann die Temperaturdifferenz zwischen Schmelze und Umgebungsluft verringert und der Abkühlvorgang nachhaltig beeinflusst werden. Mit diesen Maßnahmen kann die Reproduzierbarkeit erhöht und das technologische Fenster vergrößert werden. Im Vergleich zum konventionellen IR-Schweißen sind bei gleichen Umstellzeiten höhere Festigkeiten bzw. bei höheren Umstellzeiten vergleichbare Festigkeiten erreichbar.
Seiten: 100 - 106
Ausgabe 2 (2021) Jahrgang 15 Seite 100
Ausgabe 2 (2021) Jahrgang 15 Seite 101
Ausgabe 2 (2021) Jahrgang 15 Seite 102
Ausgabe 2 (2021) Jahrgang 15 Seite 103
Ausgabe 2 (2021) Jahrgang 15 Seite 104
Ausgabe 2 (2021) Jahrgang 15 Seite 105
Ausgabe 2 (2021) Jahrgang 15 Seite 106

Dieser Artikel ist in der Ausgabe 2 (2021) erschienen.

Ausgabe 2 (2021) Jahrgang 15
Joining Plastics
Ausgabe 2 (2021) Jahrgang 15
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